Die Formel ist ganz einfach: Eigennutzung vor Einspeisung. Sprich, am effizientesten arbeitet Ihre Solaranlage für Sie, wenn Sie den selbstproduzierten Strom im eigenen Haushalt nutzen. Selbstverständlich profitieren Sie auch dann, wenn der von Ihnen produzierte Solarstrom in das öffentliche Netz eingespeist wird. Die Strombezugskosten bei Ihrem Energieversorger liegen allerdings deutlich höher als Ihre Einspeisevergütung. Mit einem Energiespeicher nutzen Sie Ihren – bei Sonneneinstrahlung produzierten – Strom zu Zeiten, in denen kein Solarstrom produziert wird. Die Dimensionierung Ihres Energiespeichers richtet sich nach Ihren Anforderungen. In den meisten Fällen sind Kapazitäten zwischen 5 und 10 kW wirtschaftlich sinnvoll.
Ein höherer Grad der Autarkie steht für viele unserer Interessenten weit oben auf der Anforderungsliste. Hier empfehlen wir eine Photovoltaikanlage mit Notstromfunktion. Neben einem entsprechenden Wechselrichter ist dazu ein Energiespeicher Grundvoraussetzung. Das Konzept ist einfach: Der im Energiespeicher vorhandene Solarstrom kann auch bei einem Stromausfall über eine eigene Steckdose genutzt werden. Die Schwarzstartfunktion des Wechselrichters ermöglicht es, dass die Solaranlage weiterhin Strom produziert, der über die Steckdose und den Energiespeicher verwendet werden kann.
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